DevOps: Fluch oder Segen? Was in der Praxis den Unterschied macht
Bereits zuvor haben wir darüber berichtet, worauf es bei aktuellen Website- oder DXP-Projekten ankommt. In diesem Beitrag widmen wir uns der Frage, ob DevOps eher Fluch oder Segen ist und was in der Praxis den Unterschied macht.
Der Begriff Devops beschreibt einen Ansatz, der die Zusammenarbeit zwischen Softwareentwicklung und IT-Betrieb bei der der Durchführung agiler Digitalprojekte sowie in deren langfristigen Betrieb und bei der Weiterentwicklung digitaler Plattformen verbessern kann.
In einem weiteren Live-Event haben wir die Definition von DevOps verschiedener namhaften Unternehmen gegenübergestellt und einen Blick auf die allgemeine Ausgangssituation geworfen. Hierzu diente das nachfolgende Schaubild:
Fasst man dies genauer zusammen, sehen wir, dass 41% das Scheitern oder die Verzögerung bei der Einführung des Codes in die Produktion in der Organisation und Automatisierung sehen. 27% beziehen sich lediglich auf die Automatisierung, 15% sehen Probleme in der Unternehmenskultur und 9% in der Organisation selbst.
Im Weiteren stellte sich die Frage, welche Lösungsansätze es gibt. Hier zeigte Dirk Langenheim, Managing Partner open4business, wie ein DevOps-Lebenszyklus in seinen sechs Phasen aufgebaut ist und nahm Bezug zu den drei Grundprinzipien von DevOps.
Zudem stellte Mathieu Strauch von platform.sh PaaS mit Ibexa als technische Voraussetzung für DevOps in der Praxis dar, und dass Cloud-Projekte einem neuen Ansatz folgen. Die Differenzierung bezog sich dabei auf OnPremise als anforderungsorientierten Ansatz und Cloud als lösungsorientierten Ansatz. Schauen Sie sich jetzt das Webinar an, wenn Sie mehr über die Vor- und Nachteile erfahren möchten.
Im Anschluss wurden die Erfolgsfaktoren hervorgehoben und hervorgestellt, dass DevOps eine Kultur im Unternehmen ist und daher nicht eingekauft werden kann, sondern entwickelt werden muss. Wir sind klar der Auffassung, dass der Mensch im Mittelpunkt steht und Prozesse und Technik nur der Unterstützung dienen. Marcel Häberle, Managing Partner open4business, zeigte dann noch einmal konkret auf, worauf es also im Projekt für den Erfolg konkret ankommt, und rundete das Fazit mit einer Praxiserfahrung ab.
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Am 04. Mai geht es mit dem nächsten Thema zur innovativen Digital Experience Platform (DXP) weiter. Hier widmen wir uns der Frage, wie Application Engine zum Schlüssel wird. Die weiteren Termine in unserer gemeinsamen Eventreihe finden sich in der nachfolgenden Grafik, sowie unter unseren Events & Webinaren.
